SKINUANCE verwendet deshalb keine UV-Filter in der Tagespflege, weil wir den Ansatz verfolgen, unsere Rezepturen auf das Wesentliche zu konzentrieren und zu minimieren. Dies bedeutet, dass wir wenige, aber hochkonzentrierte Aktivstoffe einsetzen. Gleichzeitig verzichten wir auf Zusatzstoffe, die nicht unbedingt notwendig sind. Dies gilt auch für UV-Filter. Die tägliche Anwendung von UV-Filtern mit der Gesichtspflege würde eine permanente Penetration der Haut mit Filtern bedeuten, auch wenn man beispielsweise gar nicht oder nur kurz in der Mittagspause der Sonne ausgesetzt ist. Für eine kurze Zeit empfehlen wir auch eine Sonnenexposition bewusst zur Aufnahme von Vitamin D. Durch die Belastung mit Filtern können sich Allergien und Resistenzen entwickeln. Im schlimmsten Fall kann man irgendwann gar keine UV-Filter mehr vertragen.
Wir empfehlen daher, die Lieblingspflege nach Bedarf und punktgenau mit einem Sonnenschutz zu ergänzen (zum Beispiel mit der SKINUANCE FLEXIBLE SUN PROTECTION 50+) oder über / unter die Tagespflege zu geben.

Konservierungsmittel verhindern, dass sich Keime und Bakterien in Pflegeprodukten ansiedeln und vermehren. Ganz ohne Konservierungsmittel kommen leider nur sehr wenige Pflegeprodukte aus. Vor allem bei wasserhaltigen Produkten sind sie meist unverzichtbar. Allerdings setzen wir bei SKINUANCE möglichst wenige Konservierungsmittel in einer möglichst geringen Dosis ein. Möglich ist dies unter anderem durch unsere Airless-Spender. Diese sind so konzipiert, dass das Produkt im Spender weder mit der Haut noch mit der Luft in Kontakt kommt. Damit wird der Befall im Gegensatz zu Cremetiegeln, die täglich mit dem Finger und der Luft in Berührung kommen, auf ein Minimum reduziert. Wir benötigen und verwenden also kaum Konservierungsmittel für unsere Produkte.

Wird die Haut mit zunehmendem Alter immer schuppiger und rauer, fühlt sich trotz häufigem Cremen sofort wieder trocken an und spannt und die Hautcreme zieht nicht ein, würden wir ein Peeling empfehlen. So kann die oberste Hornschicht, d.h. die abgestorbenen Hautschüppchen, die noch wie kleine „Dachziegel“ auf der Hautoberfläche liegen, sanft abgetragen werden. Die abgestorbenen Hautzellen saugen sich nur oberflächlich mit dem Pflegeprodukt voll und die Feuchtigkeit verdunstet sofort wieder. Die Hautcreme gelangt so gar nicht erst in die Haut hinein. Durch ein sanftes Peeling lösen sich die blockierenden „Dachziegel“ und die Haut wird aufnahmefähiger für Pflege, glatter und ebener. So kann das Feuchtigkeitsserum oder die Feuchtigkeitspflege optimal in die Haut gelangen und dort die Wirkung entfalten.
Hierfür eignet sich entweder ein gutes Enzympeeling (zum Beispiel der SKINUANCE ENZYME CLEANSER & PEELING) oder eine milde Fruchtsäurecreme (FRUIT ACID CREAM).

Wenn die Haut sehr empfindlich ist, Hitzepickel in der Sonne und allergische Reaktionen auf Sonnencremes auftreten, sollte der Sonnenschutz angepasst werden. Bei einer Sonnencreme für empfindliche Haut würden wir einen hohen Lichtschutzfaktor empfehlen und eine leichte Creme-Textur, die die Haut nicht unnötig beschwert und die Poren verstopft. Wichtig ist bei empfindlicher Haut, eine Sonnencreme möglichst ohne Duftstoffe zu verwenden. Pflegende Zusätze und Vitamin E als Antioxidans (Radikalfänger) sollten idealerweise auch enthalten sein. Als Sonnencreme für empfindliche Haut eignet sich zum Beispiel der parfümfreie und leichte SKINUANCE SUN DEFENCE 50+ Sonnenschutz, der für sehr sensible und zu Allergien neigende Haut konzipiert ist und auch für Kinderhaut ab 3 Jahren geeignet ist.

Seren gelten als die Stars für die Haut. Ein Serum enthält etwa die zehnfache Menge der biologisch aktiven Wirkstoffe einer Creme. Es ist ein Konzentrat, das schneller und intensiver wirkt.